Ich

Mein Name ist Joris Kern, ich bin 1981 geboren.

Ich habe mich politisch engagiert, Theater gespielt und Musik gemacht, gekocht, gesungen, gedolmetscht und pädagogisch gearbeitet. Mich mit Gebären und Bestatten, Trauma, Körperarbeit, Stimme und Geschlechterrollen beschäftigt, zahlreiche Fortbildungen zu Theaterpädagogik, lösungsfokussierter Therapie und Beratung und Körperarbeit besucht. Ich bin HP für Psychoterapie und unterrichte und coache ich an einer Heilpraktikerschule. Außerdem mache Führungen zum Thema Krieg in einem Berliner Museum. Ich bin ich  Mutter und ordne mich weder als Mann noch als Frau ein. Schon mein ganzes Leben lande ich bei Themen, die mit Kontakt und Konsenskultur zu tun haben wie Kommunikation, Grenzen, innere und äußere Freiheit, Selbstliebe, Offenheit, Herzensverbindungen, sich zeigen und andere wahrnehmen, Klarheit, Verletzlichkeit...

Ein Bereich, der mir dabei besonders am Herzen liegt ist Sexualität. In der Sexualität treten viele dieser Themen besonders stark und besonders dringend hervor, gleichzeitig ist es ein Bereich, der mit großen Tabus besetzt ist, so dass es wenig ehrlichen Austausch dazu gibt. Seit 2009 gebe ich Workshops in diesem Bereich. Die Themen um die es in meinen Workshops geht sind aber nicht nur auf Sexualität beschränkt. Das was ich vermitteln will nenne ich seit einiger Zeit "Konsenskultur" und mache auch dazu Worskhops und Vorträge. https://www.magazin-auswege.de/data/2018/02/Kern_Konsenskultur.pdf

Mein Anliegen ist es, Räume zu schaffen, in denen ehrlicher Austausch und eine Konsensatmosphäre möglich wird. Ich hinterfrage Mythen davon "wie Sex geht" ohne neue Regeln oder Rezepte geben zu wollen. Dabei aber immer mit dem Ziel, mehr Freiheitsgrade aufzumachen und "Zu-Sich-Selbst-Stehen" einzuladen. Mit den Themen und Fragen die ich aufwerfe beschäftige ich mich seit vielen Jahren intensiv und lerne auch selbst immer weiter dazu.